Der Gedenktag am 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Dieser Tag erinnert uns an die schrecklichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Holocaust und mahnt uns zur Wachsamkeit gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung und extremistischem Gedankengut.
Am Gedenktag 27. Januar, an dem wir der Millionen unschuldiger Opfer des Holocaust gedenken, ist es von größter Bedeutung, ein Zeichen gegen jede Form von Extremismus und Rassismus zu setzen. Wir fordern unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, sich bewusst zu machen, wie wichtig es ist, unsere Gesellschaft vor extremistischen Kräften zu schützen, die die Werte unserer Demokratie gefährden.

Wir sind zutiefst besorgt über die zunehmende Präsenz und den Einfluss der AfD in unserer Gesellschaft. Die AfD hat wiederholt nationalistische und fremdenfeindliche Ansichten vertreten und hat es versäumt, sich klar von extremistischen Gruppierungen zu distanzieren. Ganz im Gegenteil. Die Verharmlosung der Vorgänge des Geheimtreffens in Potsdam und die öffentliche Solidarisierung mit den Teilnehmern, offenen Neonazis, sprechen eine klare Sprache. Die AfD ist eine Partei mit nationalsozialistischen Haltungen und Inhalten.

Wir stehen an der Seite unsere politischen Vertreterinnen und Vertreter sowie Bürgerinnen und Bürger, die die Verbreitung extremistischer Ideologien und Rhetorik bekämpfen und sich engagiert gegen rechte Kräfte einsetzen.

Wir sind entschlossen, die Gefahr, die von extremistischen Kräften wie der AfD ausgeht, abzuwehren. Deutschlandweit haben hunderttausende Menschen ihren öffentlichen Protest gezeigt. Das verdient Hochachtung, Respekt und Dankbarkeit.

Als SPD stehen wir für eine offene Gesellschaft der Vielfalt und des Zusammenhalts. Setzen wir uns gemeinsam für eine solche demokratische Gesellschafft ein! – nicht nur am Gedenktag des 27. Januar